Worte, die bleiben.
Worte, die echt sind.
Jetzt.
Ich bin Rednerin für Lebensabschiede – weil ich glaube:
Wenn ein Mensch geht, bleibt etwas.
Nicht im Außen. Sondern in uns.
Und genau dort darf es Platz haben.
Der Abschied ist keine Pflichtveranstaltung.
Er ist ein letzter Liebesbeweis. Ein „Schön, dass du warst“.
Und genau das will ich hörbar, spürbar, erlebbar machen.
Trauer darf ehrlich sein. Still. Wild. Zart.
Sie darf einen Moment lang alles sein – und muss doch nicht alles erklären.
Denn der Moment ist alles, was wir haben.
Die Vergangenheit kann uns formen – aber wir können sie nicht ändern.
Die Zukunft ist offen – aber nicht greifbar.
Nur im Jetzt geschieht Verbindung. Erinnerung. Heilung.
Wie sich das anfühlt.
Angehörige sagen mir oft:
„Ich hatte das Gefühl, Sie haben ihn wirklich gekannt."
„Du hast Worte gefunden, für das, was wir nicht sagen konnten.“
„Das hat sich echt angefühlt.“
Vielleicht ist das das Schönste, was man über eine Rede sagen kann.
Und auch das Ehrlichste.