Keine Rede von der Stange. Trauerreden, die verbinden.
In dieser Branche gibt es viele Kolleg*innen, die mit vorgefertigten Texten für jede Rede arbeiten. Und das ist vollkommen legitim - doch ich habe mich für etwas anderes entschieden.
Ich halte nichts von Textbausteinen.
Und noch weniger von schönen Worten, die leer klingen.
Ich nehme mir Zeit.
Für echte Gespräche. Für das, was zwischen den Zeilen lebt.
Ich frage nicht nur, wann jemand geboren wurde –
sondern was in ihrem Blick lag.
Was seine Hände oft getan haben.
Was von ihr bleibt – in dir.
Dann schreibe ich: Keine Konserve, kein Kitsch, kein Schema F.
Nicht perfekt. Sondern echt.
Manchmal wird gelächelt, manchmal geschluckt.
Immer aber darf gestaunt werden.
Denn der Moment ist alles, was wir haben.
Und Trauer ist nicht nur schwarz.
Wie läuft unser Miteinander ab?
Ganz in Ruhe. Und mit Raum für euch.
Ein erster Kontakt
Ein kurzer Anruf oder eine Nachricht –
wir vereinbaren einen Termin für ein Gespräch bei euch zu Hause.
Dort, wo es vertraut ist. Dort, wo Erinnerungen leben dürfen.
Das Gespräch
Ich höre zu. Nicht nur, was war – sondern was bleibt.
Was typisch war. Was zart war.
Was vielleicht auch schwer war – und trotzdem wichtig.
Manche erzählen viel. Andere wenig.
Beides ist willkommen. Ich frage nur, wenn es passt.
Die Rede entsteht
Ich schreibe nicht aus Vorlagen.
Ich schreibe aus Begegnung.
Und wenn zwischendurch etwas auftaucht –
eine Erinnerung, eine Frage: Ihr könnt euch jederzeit melden.
Am Tag der Zeremonie
Ich bin rechtzeitig vor Ort, begleite ruhig und zuverlässig.
Ich halte den Raum. Ich spreche – und lasse auch Stille zu.
Ihr dürft euch auf mich verlassen.
Und danach?
Wenn später noch etwas kommt –
ein Satz, ein Gedanke –
ich bin nicht einfach weg.
Wie geht’s los?
Ruft mich an. Oder schreibt eine kurze Nachricht.
Alles Weitere ergibt sich – in eurem Tempo.